So funktioniert der DSL-Wechsel

So funktioniert der DSL-WechselSo wechselt man einen DSL Anbieter online

Im Internet einen Vergleich aller DSL Anbieter in Deutschland durchzuführen, zeigt schnell preiswerte und leistungsstarke Tarife auf und motiviert zu einem DSL-Wechsel. Wer sich für einen solchen Wechsel entschieden hat, möchte diesen natürlich ohne großen Stress durchführen und sich sicher sein, nicht über einige Stunden oder Tage hinweg ohne Internetverbindung dazustehen. Mit einem durchdachten Plan und einer abgestimmten Durchführung von Kündigung und Vertragswechsel gelingt es jedoch sehr einfach, sich für einen neuen DSL Anbieter zu entscheiden und dessen Leistungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt anzunehmen. Die folgenden Informationen geben einen umfassenden Überblick, wie der Wechsel des DSL Anbieters am besten ablaufen sollte.

Das richtige Angebot finden und rechtzeitig kündigen

Bevor an einen DSL-Wechsel gedacht wird, sollte das bestmögliche DSL Angebot ermittelt werden. Hierbei hilft beispielsweise der Tarifvergleich im Internet, wobei nicht nur der Preis ausschlaggebend sein sollte. Die Überprüfung, ob weiterhin ein Anschluss der Telekom vorliegen muss oder ob weitere Leistungen, z. B. der klassischen Telefonie zum Tarifangebot gehören, sollten dringend abgeklärt werden. Hiernach ist ein Blick in den laufenden DSL Vertrag zu werfen, der heutzutage eine Vertragslaufzeit zwischen ein und zwei Jahren mit sich bringt. Der Vertrag sollte rechtzeitig aufgekündigt werden, üblich ist hierbei eine reguläre Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit.

Den neuen DSL Anbieter um die Kündigung bitten

Die oben genannte Frist von drei Monaten ist zwar im Vertragsrecht stets festgehalten, in der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu größeren Verzögerungen, die einige Wochen zusätzlich ins Land ziehen lassen. Hier liegt es nahe, bereits einige Wochen vor der genannten Drei-Monats-Frist die Kündigung in Auftrag zu geben. Zudem ist dringend anzuraten, die Kündigung nicht selbst durchzuführen, sondern den neuen DSL-Anbieter mit dieser Formalie zu beauftragen. Dieser kennt sich aufgrund seiner beruflichen Erfahrung gut mit allen Schritten und Besonderheiten des Tarifwechsels aus und kann zudem dabei helfen, die alten Rufnummern der Festnetztelefonie mitzunehmen.

Probleme beim DSL-Wechsel klären

Auch wenn der Wechsel des DSL Anbieters hervorragend geplant wurde, lassen sich in Einzelfällen Schwierigkeiten nicht vermeiden. Gerne schieben sich die verschiedenen Anbieter die Schuld gegenseitig zu, für den Verbraucher ist jedoch nur eine Sache entscheidend: Der neue DSL Anbieter hat sich vertraglich zur Erfüllung der vereinbarten Leistungen ab einem bestimmten Zeitpunkt verpflichtet. Sollte dieser Verpflichtung nicht nachgekommen werden, ergibt sich für den Betroffenen ein Widerrufsrecht, auch eine Rückerstattung von Beiträgen ist prinzipiell denkbar. Hier kann es helfen, sich mit den Verbraucherzentralen auseinanderzusetzen, um Probleme der ausbleibenden Leistungserfüllung konkret anzugehen.

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